Der Mittelstand will künftig verstärkt in nachhaltige Geschäftsmodelle investieren. Dafür müssen diese aber auch den Klimaschutz in ihrem Handeln verstärkt berücksichtigen. Denn Nachhaltigkeit ohne Klimaschutz ist nicht wirklich nachhaltig.
Das fehlende Verständnis zeigt, dass es immer noch Unternehmen gibt, denen die Konsequenz der strikten Rahmensetzung und des gesellschaftlichen Wandels nicht bewusst ist. Wir haben in vier Punkten einen kurzen Leitfaden für nachhaltiges Wirtschaften erstellt.
Punkt 1: Nachhaltigkeitsverständnis schaffen
Nachhaltigkeit bedeutet für die meisten Unternehmen Umwelt-Schutz. Verantwortungsbewusste Lieferketten oder Vielfalt und Chancen-Gleichheit stehen selten auf dem Schirm der Entscheider. Unternehmer müssen dafür sensibilisiert werden, damit alle Bereiche des Unternehmens von der Nachhaltigkeit profitieren können.
Punkt 2 : Höherer Reifegrad
Externe Anforderungen wie Regeln, Konzepte oder eine Anlaufstelle für Nachhaltigkeit fördern das Verständnis für nachhaltige Prozesse. Wird das Thema systematisch und gründlich angegangen, inspiriert das im besten Fall weitere Unternehmen.
Punkt 3: Attraktivität für den Nachwuchs schaffen
Man will mit seinen Nachhaltigkeitsaktivitäten vor allem für Nachwuchs und Mitarbeiter attraktiv sein. Das Thema Employer Branding hat für den Mittelstand angesichts des Fachkräfte¬mangels eine zunehmende Bedeutung.
Punkt 4: Nachhaltigkeit darf ruhig was kosten
Je stärker die Unternehmensführung von Nachhaltigkeit überzeugt ist, desto mehr traut man sich zu, die Kunden mit guten Argumenten für einen höheren Preis zu gewinnen – und schafft es manchmal auch. Wer aber skeptisch ist, versucht es gar nicht erst.
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