Employer Branding im Personalmarketing

Der Begriff Employer Branding meint im eigentlichen Wortsinn nichts anderes, als einem Arbeitgeber ein positives Image zu geben – eine Arbeitgebermarke aufzubauen. Gerade in Zeiten von Globalisierung, demografischem Wandel und hoch qualifizierten Stellenprofilen braucht es ein starkes Image und eine eindeutige Positionierung.

Die Unternehmensmarke – ein Imageversprechen

Um das zu erreichen, müssen wir den Blick zunächst auf die Unternehmensmarke richten. Denn der Kern einer jeden Markenbildung ist die Abgrenzung, die Unterscheidbarkeit und Einzigartigkeit – sei es von Produkten oder Dienstleistungen.

Die Frage, wie sich zwei Marken voneinander unterscheiden, ist nicht immer einfach zu beantworten. Denken wir an zwei verschiedene Smartphone-Hersteller. Können wir tatsächlich objektiv – also unter Berufung auf Fakten – beide Anbieter unterscheiden? Wissen wir genau, welche Qualitätsmerkmale den feinen Unterschied machen? Wenn wir nicht gerade in einer der Unternehmen beschäftigt sind, werden uns die Antworten darauf wohl schwer fallen.

Entscheiden sich also Menschen für ein Produkt oder eine Dienstleistung, ist neben objektiven Fakten oft das Imageversprechen das ausschlaggebende Kriterium. Der Konsument möchte mit seiner Auswahlentscheidung zufrieden sein und ein positives Erlebnis und Ergebnis bekommen. Und dieses hängt ganz besonders davon ab, welche Erwartungshaltung ein Markenversprechen erzeugt hat und ob – beziehungsweise – wie dieses erfüllt wird.

Attraktive Arbeitgebermarke – positive Wiedererkennbarkeit

Wie bei der Unternehmensmarke lebt auch das Employer-Branding von einem starken, eindeutigen Profil, von Wiedererkennbarkeit und der Einhaltung eines Arbeitgebermarken-Versprechens. Die Frage hierbei stellt sich, wie diese Botschaften den Jobsuchenden übermittelt werden?  Meist liegen die Verantwortlichkeiten in den Mitarbeiter-Händen der Personalabteilung. Sie haben die große Aufgabe einer Image-Positionierung, diese in der Unternehmenskultur zu positionieren und erlebbar zu machen und letztendlich durch verschiedene Maßnahmen an die Bewerberzielgruppen zu kommunizieren.

Schauen wir uns Stellenausschreibungen an, so fallen uns austauschbare Floskeln und vergleichbare Kommunikationsinhalte sofort ins Auge. Mit Aussagen wie „..es erwarten Sie spannende Aufgaben in einem hochmotiviertem Team“ oder „…es erwartet Sie eine offene Arbeitsatmosphäre“ lockt man keine Top-Talente hinter dem Ofen hervor. Es scheint also, dass Employer Branding ein aktuelles und auch akutes Thema ist, die Umsetzbarkeit aber noch vielen unklar ist.

Die Königsdisziplin bei der Schaffung einer attraktiven Arbeitgebermarke ist, eine authentische Definition von Werten zu kommunizieren, um eine positive Wiedererkennbarkeit zu erzeugen. Das benötigt Zeit, Engagement und die Einstellung, seine Zielgruppe bestmöglich kennenzulernen.

Internes Employer Branding ist genauso wichtig

Beim Employer Branding darf nicht nur die Außenwirkung eine Rolle spielen. Auch Mitarbeiter, die bereits an Bord sind, spielen eine maßgebliche Rolle bei der Gestaltung ihrer Arbeitgebermarke. Je mehr sich Mitarbeiter mit den Werten und der Haltung der Arbeitgebermarke identifizieren, umso größer ist die emotionale Bindung. Die Zufriedenheit und die Motivation werden steigen und das Ergebnis wird eine langfristige Bindung an das Unternehmen und ein kundenorientiertes Arbeitsverhalten sein.

Was kann es Schöneres geben, wenn sich im direkten Kundenkontakt die Motivation und Arbeitsfreude von Mitarbeitern bemerkbar machen und das direkt von Kundenseite als solche wahrgenommen wird?!

Die Mitarbeiter werden selber zu authentischen und glaubwürdigen Markenbotschaftern ihres Unternehmens.

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